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Kommentare zu: Jenseits der Norm – hochbegabt und hoch sensibel? http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/ Sun, 09 Jan 2011 23:58:26 +0200 http://wordpress.org/?v=2.8.4 hourly 1 Von: Persephone http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-17522 Persephone Sun, 06 Sep 2009 15:07:23 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-17522 @Suchende: Deine Angst vor dem Mensatest kann ich gut verstehen, die habe ich auch, weshalb ich den Test nicht mache, zumal ich mich eher in 120er verorte, zu IQ 130 reicht es wahrscheinlich nicht ganz. Ich dachte auch eine Zeit lang, ich hätte das Asperger Syndrom, aber letztlich erklärte die Hochsensitivität meine Persönlichkeit besser. Ich denke, das Chaos in Deinem Kopf, welches Du beschreibst, kann durchaus Hochbegabung und Hochsenisibilität als Ursache haben. Borderline hast Du ja offenbar nicht. Die Welt heute ist so verdreht, dass sie Gaben wie Hochsensibilität als Krankheit ansieht, weil es nicht zur heutigen Reizüberflutung passt, nennt sich dann Reizverarbeitungsstörung. Sei einfach Du selbst und stehe dazu! Für Deine weitere Therapie wünsche ich Dir viel Selbsterkenntnis, Glück und Erfolg. @Suchende:
Deine Angst vor dem Mensatest kann ich gut verstehen, die habe ich auch, weshalb ich den Test nicht mache, zumal ich mich eher in 120er verorte, zu IQ 130 reicht es wahrscheinlich nicht ganz.
Ich dachte auch eine Zeit lang, ich hätte das Asperger Syndrom, aber letztlich erklärte die Hochsensitivität meine Persönlichkeit besser.
Ich denke, das Chaos in Deinem Kopf, welches Du beschreibst, kann durchaus Hochbegabung und Hochsenisibilität als Ursache haben. Borderline hast Du ja offenbar nicht. Die Welt heute ist so verdreht, dass sie Gaben wie Hochsensibilität als Krankheit ansieht, weil es nicht zur heutigen Reizüberflutung passt, nennt sich dann Reizverarbeitungsstörung.
Sei einfach Du selbst und stehe dazu!

Für Deine weitere Therapie wünsche ich Dir viel Selbsterkenntnis, Glück und Erfolg.

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Von: Suchende http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-17342 Suchende Fri, 28 Aug 2009 09:59:21 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-17342 Gestern war der Termin bei meiner Therapeutin. Ich bin nicht borderline-krank. *Angstschweiß von der Stirn wisch* Ein weiterer Test bescheinigte, dass ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hochsensibel bin. Ab Oktober mache ich noch mal einige Therapiestunden. Wieviele wird sich zeigen. Gestern war der Termin bei meiner Therapeutin. Ich bin nicht borderline-krank. *Angstschweiß von der Stirn wisch* Ein weiterer Test bescheinigte, dass ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hochsensibel bin.
Ab Oktober mache ich noch mal einige Therapiestunden. Wieviele wird sich zeigen.

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Von: Suchende http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-17328 Suchende Thu, 27 Aug 2009 08:08:42 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-17328 Hallo, den Blog und die Diskussion hier finde ich überaus ansprechend, da ich mich in vielem deutlich wiederfinde. Ich überlege, ob ich mich zu einem Mensa-Test anmelden soll, aber irgendwie habe ich Angst, zu versagen. (Obwohl ich vor einigen Jahren schon mal einen professionellen Test gemacht habe, der mir einen IQ von 130 bescheinigte. Jedoch hatte ich ihn aus einer Fachzeitschrift - und daher traue ich dem ganzen nicht.) Ich kann bei mir viele Symptome diverser "Störungen" feststellen. Als Kind tendierte ich vermutlich zum Asperger Syndrom (war oft geistig irgendwie weg und wurde dann oft durch äußere Reize aus mir selbst herausgerissen, was mich erschreckte; ich liebte es, stumpf Runde um Runde in unserem Hinterhof zu laufen, ohne Sinn und ohne Ziel). In der Pubertät wurde ich ein gemobbter Einzelgänger, was ich eigentlich bis heute nicht nachvollziehen kann. Irgendwas geschah mit mir oder den anderen, was eine riesige Kluft zwischen uns brachte. (Ich mochte durchaus Popgruppen, ging hin und wieder in die Disco und hatte typische Teenie-Probleme.) Ich bemerkte im Laufe der Jahre immer wieder, dass ich mir unendlich viele Gedanken mache, wo andere einfach Stille in ihrem Kopf haben. Teilweise hielt ich mich für total dumm, weil ich so schlechte Schulnoten hatte und mir das Lernen sehr schwer fiel. Dann ging ich über zum Binge Eating Disorder und litt weiter still unter meiner (wie ich nun weiß) borderlinekranken Mutter, machte eine Therapie wegen der Eßstörung, doch hatte immer noch das Gefühl, mit mir stimmt etwas nicht. Ich zeige ebenfalls viele Tendenzen zu Borderline, aber will es irgendwie nicht recht glauben. Ich empfinde mich als chaotisch - in meinem Verhalten und Tun und in meinen Gedanken. Ich bin so schrecklich unkonzentriert, vergesslich und widersprüchlich (ich spüre die Stimmungen anderer, aber kann sie nicht durchschauen). Andererseits springen mich aus dem Nichts heraus Informationen, Daten, Wörter und Namen an, die ich einfach nicht zuordnen kann und nicht mehr weiß, wo ich sie gehört oder gelesen habe oder in welchem Zusammenhang. Ich erinnere mich ohne Grund an sie. Nun bin ich bei Hochbegabung und Hochsensibilität gelandet, aber auch das möchte ich irgendwie nicht wahrhaben. Ich bin keinesfalls hochbegabt. Dafür komme ich mir viel zu dumm vor. Oder? Bitte sagt mir, dass ich durchaus zu diesem Kreis gehören könnte mit dem was ich hier beschreibe. (Übrigens habe ich nun - 1 Jahr nach der Beendigung meiner Therapie - wieder einen Termin bei meiner Therapeutin und werde ihr all die Vermutungen über meinen verrückten Kopf auf den Tisch packen. Mal sehen was sie dazu zu sagen hat.) Hallo,
den Blog und die Diskussion hier finde ich überaus ansprechend, da ich mich in vielem deutlich wiederfinde. Ich überlege, ob ich mich zu einem Mensa-Test anmelden soll, aber irgendwie habe ich Angst, zu versagen. (Obwohl ich vor einigen Jahren schon mal einen professionellen Test gemacht habe, der mir einen IQ von 130 bescheinigte. Jedoch hatte ich ihn aus einer Fachzeitschrift – und daher traue ich dem ganzen nicht.) Ich kann bei mir viele Symptome diverser “Störungen” feststellen. Als Kind tendierte ich vermutlich zum Asperger Syndrom (war oft geistig irgendwie weg und wurde dann oft durch äußere Reize aus mir selbst herausgerissen, was mich erschreckte; ich liebte es, stumpf Runde um Runde in unserem Hinterhof zu laufen, ohne Sinn und ohne Ziel). In der Pubertät wurde ich ein gemobbter Einzelgänger, was ich eigentlich bis heute nicht nachvollziehen kann. Irgendwas geschah mit mir oder den anderen, was eine riesige Kluft zwischen uns brachte. (Ich mochte durchaus Popgruppen, ging hin und wieder in die Disco und hatte typische Teenie-Probleme.) Ich bemerkte im Laufe der Jahre immer wieder, dass ich mir unendlich viele Gedanken mache, wo andere einfach Stille in ihrem Kopf haben. Teilweise hielt ich mich für total dumm, weil ich so schlechte Schulnoten hatte und mir das Lernen sehr schwer fiel. Dann ging ich über zum Binge Eating Disorder und litt weiter still unter meiner (wie ich nun weiß) borderlinekranken Mutter, machte eine Therapie wegen der Eßstörung, doch hatte immer noch das Gefühl, mit mir stimmt etwas nicht. Ich zeige ebenfalls viele Tendenzen zu Borderline, aber will es irgendwie nicht recht glauben. Ich empfinde mich als chaotisch – in meinem Verhalten und Tun und in meinen Gedanken. Ich bin so schrecklich unkonzentriert, vergesslich und widersprüchlich (ich spüre die Stimmungen anderer, aber kann sie nicht durchschauen). Andererseits springen mich aus dem Nichts heraus Informationen, Daten, Wörter und Namen an, die ich einfach nicht zuordnen kann und nicht mehr weiß, wo ich sie gehört oder gelesen habe oder in welchem Zusammenhang. Ich erinnere mich ohne Grund an sie.
Nun bin ich bei Hochbegabung und Hochsensibilität gelandet, aber auch das möchte ich irgendwie nicht wahrhaben. Ich bin keinesfalls hochbegabt. Dafür komme ich mir viel zu dumm vor. Oder?
Bitte sagt mir, dass ich durchaus zu diesem Kreis gehören könnte mit dem was ich hier beschreibe.
(Übrigens habe ich nun – 1 Jahr nach der Beendigung meiner Therapie – wieder einen Termin bei meiner Therapeutin und werde ihr all die Vermutungen über meinen verrückten Kopf auf den Tisch packen. Mal sehen was sie dazu zu sagen hat.)

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Von: Persephone http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-15739 Persephone Mon, 08 Jun 2009 15:13:59 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-15739 Hallo Magrat, es ist beruhigend zu wissen, dass noch mehr Menschen auf der Suche für eine Erklärung ihres Anderseins sind. Ich finde es schön, dass Du für Dich und Deine Kinder schon so weit bei Deiner Suche gekommen bist. Ja es ist ein langer Weg, ein spannender Weg voller Selbsterkenntnis und damit Welterkenntnis. Ich finde es auch wichtig, eine Erklärung und einen Namen dafür zu finden, und zu wissen, wo man steht und hingehört. Asperger wie ich eine Zeit lange dachte, ist es bei mir doch nicht, dafür aber Hochsensitivität und Schizotypie. Für Deine weitere Suche wünsche ich Dir auch Glück und Erfolg. Hallo Magrat,

es ist beruhigend zu wissen, dass noch mehr Menschen auf der Suche für eine Erklärung ihres Anderseins sind.
Ich finde es schön, dass Du für Dich und Deine Kinder schon so weit bei Deiner Suche gekommen bist. Ja es ist ein langer Weg, ein spannender Weg voller Selbsterkenntnis und damit Welterkenntnis.
Ich finde es auch wichtig, eine Erklärung und einen Namen dafür zu finden, und zu wissen, wo man steht und hingehört.
Asperger wie ich eine Zeit lange dachte, ist es bei mir doch nicht, dafür aber Hochsensitivität und Schizotypie.

Für Deine weitere Suche wünsche ich Dir auch Glück und Erfolg.

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Von: Magrat http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-15712 Magrat Sat, 06 Jun 2009 14:55:59 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-15712 Hallo Persephone, bin gerade hier herein gestolpert. Das Buch, welches du hier beschreibst, habe ich auch, und noch so einige andere aus dieser Kategorie, weil ich bereits seit mehreren Jahren "auf der Suche" bin. Für mich, aber auch für meine Kinder. Auch ich bin über Hochbegabung über umgeschulte Linkshändigkeit und Hochsensitivität bis hin zum Asperger Syndrom "gewandert". Letzteres ist wohl am wahrscheinlichsten, mittlerweile habe ich eine entsprechende Verdachtsdiagnose für mich und eine Differentialdiagnose auf Asperger für eins meiner Kinder. Es ist ein langer Weg, der noch nicht zu Ende ist. Im Gegenteil. Zu wissen, "was es nun ist", etwas, was "alles" erklären könnte, halte ich für sehr wichtig. Ich wünsche dir viel Glück auf deiner Suche! Hallo Persephone,

bin gerade hier herein gestolpert. Das Buch, welches du hier beschreibst, habe ich auch, und noch so einige andere aus dieser Kategorie, weil ich bereits seit mehreren Jahren “auf der Suche” bin. Für mich, aber auch für meine Kinder. Auch ich bin über Hochbegabung über umgeschulte Linkshändigkeit und Hochsensitivität bis hin zum Asperger Syndrom “gewandert”. Letzteres ist wohl am wahrscheinlichsten, mittlerweile habe ich eine entsprechende Verdachtsdiagnose für mich und eine Differentialdiagnose auf Asperger für eins meiner Kinder.

Es ist ein langer Weg, der noch nicht zu Ende ist. Im Gegenteil.

Zu wissen, “was es nun ist”, etwas, was “alles” erklären könnte, halte ich für sehr wichtig.

Ich wünsche dir viel Glück auf deiner Suche!

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Von: Persephone http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-13291 Persephone Sun, 08 Feb 2009 08:16:29 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-13291 Offenbar ist es leider immer noch so: weniger begabte Kinder genießen umfangreiche Förderung und die hochbegabten Kinder werden verkannt und in die Mittelmäßigkeit gedrängt. Ein Alptraum. Da ich selbst keine Kinder habe, kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten und kenne keinen Weg, wie man mit unwilligen Lehrern umgehen kann. Gerade eben bekam ich von amazon.de einen Buchvorschlag über hochbegabte Kinder. Wahrscheinlich besitzen Sie solche Bücher bereits, aber ich gebe Ihnen trotzdem den link zu dem Buch: http://www.amazon.de/dp/3406502520/ref=pe_6981_14577981_pe_ar_d7 Alles Guten für Ihren Sohn. Ich hoffe er wird spätens beim Schulwechsel nach der vierten Klasse besser gefördert. Offenbar ist es leider immer noch so: weniger begabte Kinder genießen umfangreiche Förderung und die hochbegabten Kinder werden verkannt und in die Mittelmäßigkeit gedrängt. Ein Alptraum.
Da ich selbst keine Kinder habe, kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten und kenne keinen Weg, wie man mit unwilligen Lehrern umgehen kann.
Gerade eben bekam ich von amazon.de einen Buchvorschlag über hochbegabte Kinder. Wahrscheinlich besitzen Sie solche Bücher bereits, aber ich gebe Ihnen trotzdem den link zu dem Buch:

http://www.amazon.de/dp/3406502520/ref=pe_6981_14577981_pe_ar_d7

Alles Guten für Ihren Sohn. Ich hoffe er wird spätens beim Schulwechsel nach der vierten Klasse besser gefördert.

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Von: gazelle http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-13209 gazelle Sun, 01 Feb 2009 11:05:33 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-13209 Nach der Lektüre dieses interessanten Beitrages, fühle ich noch mehr, wie sehr mein erst 9 jähriger Sohn doch leidet. Er liegt knapp unter der Hochbegabung und schottet sich gerade in der Schule komplett ab. In unserer Familie ist nicht geförderte HB ein bekanntes Thema.Um so befremdlicher erlebe ich die Reaktion von Lehrern, die solche Kinder nicht erkennen und regelrecht an die Wand spielen. Von Förderung keine Spur. Geschweige denn Hilfestellungen für die Eltern. Da wird ihm also eine Schwäche im Sprachverständnis nachgesagt, aber genau in diesem Bereich liegt er bei 132 :) HB........was bleibt also der erkennenden Mutter....kämpfen für das Kind, gegen Windmühlen und unser Schulsystem, welches ihn am liebsten in die Mittelmäßigkeit drängen möchte. Oder zulassen, dass er genau wie mein kleiner Bruder IQ127 und einem Hauptschulabschluss :( ungefördert auf dem Abstellgleis unserer Gesellschaft landet. Alles in allem verliere auch mich in meinem Gedankendschungel, nur kann ich diesmal nicht abtauchen und mich abschotten, da es hier um mein KInd geht, welches leidet und dringend Hilfe benötigt. Nach der Lektüre dieses interessanten Beitrages, fühle ich noch mehr, wie sehr mein erst 9 jähriger Sohn doch leidet. Er liegt knapp unter der Hochbegabung und schottet sich gerade in der Schule komplett ab. In unserer Familie ist nicht geförderte HB ein bekanntes Thema.Um so befremdlicher erlebe ich die Reaktion von Lehrern, die solche Kinder nicht erkennen und regelrecht an die Wand spielen. Von Förderung keine Spur. Geschweige denn Hilfestellungen für die Eltern. Da wird ihm also eine Schwäche im Sprachverständnis nachgesagt, aber genau in diesem Bereich liegt er bei 132 :) HB……..was bleibt also der erkennenden Mutter….kämpfen für das Kind, gegen Windmühlen und unser Schulsystem, welches ihn am liebsten in die Mittelmäßigkeit drängen möchte.
Oder zulassen, dass er genau wie mein kleiner Bruder IQ127 und einem Hauptschulabschluss :( ungefördert auf dem Abstellgleis unserer Gesellschaft landet. Alles in allem verliere auch mich in meinem Gedankendschungel, nur kann ich diesmal nicht abtauchen und mich abschotten, da es hier um mein KInd geht, welches leidet und dringend Hilfe benötigt.

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Von: Persephone http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-12356 Persephone Tue, 15 Apr 2008 13:47:24 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-12356 Ich glaube auch nicht, dass sich Intelligenz umfassend mit den herkömmlichen Tests messen läßt, auch wenn sie nicht nur Fakten abfragen sondern man schon über die Lösungen nachdenken muss. Ich finde IQ-Tests sehr einseitig in ihrer Aufgabenstellung, emotionale Intelligenz kommt darin überhaupt nicht vor. Vieles läßt sich eben nicht einfach mit einem schriftlichen Test messen. Ich glaube auch nicht, dass sich Intelligenz umfassend mit den herkömmlichen Tests messen läßt, auch wenn sie nicht nur Fakten abfragen sondern man schon über die Lösungen nachdenken muss. Ich finde IQ-Tests sehr einseitig in ihrer Aufgabenstellung, emotionale Intelligenz kommt darin überhaupt nicht vor. Vieles läßt sich eben nicht einfach mit einem schriftlichen Test messen.

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Von: Friedr.-W.H. Rahe http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-12353 Friedr.-W.H. Rahe Sat, 12 Apr 2008 19:17:00 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-12353 Betr. Intelligenztests IQ-Tests haben meiner Meinung einen Mangel, sie fragen Fakten ab die andere schon gedacht haben. Über die Innovationsfähigkeit, die keinen "Hochgeschwindigkeitszugriff" auf Wissen erfordert, sagen sie nichts aus. Intelligenz sollte mehr beinhalten als rekapitulieren. Oder liege ich völlig daneben, wie mir jeder mit Testungen Befaßte bestätigt? Betr. Intelligenztests
IQ-Tests haben meiner Meinung einen Mangel, sie fragen Fakten ab die andere schon gedacht haben. Über die Innovationsfähigkeit, die keinen “Hochgeschwindigkeitszugriff” auf Wissen erfordert, sagen sie nichts aus. Intelligenz sollte mehr beinhalten als rekapitulieren.
Oder liege ich völlig daneben, wie mir jeder mit Testungen Befaßte bestätigt?

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Von: Amalthea http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-2604 Amalthea Fri, 23 Mar 2007 19:21:27 +0000 http://persephone.schattendings.de/2007/02/09/jenseits-der-norm-hochbegabt-und-hoch-sensibel/#comment-2604 Ja, ich wurde mit vier Jahren Vegetarierin, nachdem meine Mutter den Fehler gemacht hatte, mich in eine Metzgerei mitzunehmen. Das herumliegende blutige Fleisch jagte mir einen solchen Schock ein, dass ich von Stund an weder Fleisch noch Fisch mehr anrühren wollte, außer bei sehr seltenen Ausnahmen. Nachdem ich inzwischen weiß, wie die armen Tiere meist gezüchtet werden, bin ich sogar froh darüber. Ich kenne sogar einige Leseratten, aber die meisten lesen eben zur Unterhaltung und nicht, weil sie nach Hinweisen oder Weisheiten von Gleichgesinnten für ihr eigenes Leben suchen. Nur zur Unterhaltung lese ich selten, und auch da finde ich oft noch irgendwelche ungeahnten Dinge, die mich zum Nachgrübeln bringen. Seufz, ein hoffnungsloser Fall. Bis vor wenigen Jahren hielt ich mich für hoffnungslos "seltsam", da keiner, den ich kannte, so rege über sich selbst und den Rest der Welt, vor allem metaphysisch gesehen, nachdachte. Meine Eltern haben diesen Eindruck meistens verstärkt mit Bemerkungen wie "Hör doch mit dem Unsinn auf und träum nicht so viel, die Wirklichkeit ist wichtiger" u.ä. (z.B. immer eine Musterschülerin sein, immer die besten Manieren an den Tag legen, zur rechten Zeit heiraten und sich dann zwischen Ehemann und Kindern aufreiben... schöne Aussichten.) Wahrscheinlich haben sie es gut gemeint, aber nachdem ich weiß, was für Probleme sie selbst mit sich haben, bin ich auch nicht so sicher, ob diese Ratschläge so gut waren. Jetzt durfte ich mich nicht nur mit meinen, sondern auch mit ihren "Dämonen" auseinandersetzen, eine undankbare Aufgabe. :sad: Aber für einen Vierer scheint so etwas irgendwie typisch zu sein. Und überhaupt, who said life was easy...? Allein mit Anpassung kommt meiner Beobachtung nach niemand weit. Ja, ich wurde mit vier Jahren Vegetarierin, nachdem meine Mutter den Fehler gemacht hatte, mich in eine Metzgerei mitzunehmen. Das herumliegende blutige Fleisch jagte mir einen solchen Schock ein, dass ich von Stund an weder Fleisch noch Fisch mehr anrühren wollte, außer bei sehr seltenen Ausnahmen. Nachdem ich inzwischen weiß, wie die armen Tiere meist gezüchtet werden, bin ich sogar froh darüber.
Ich kenne sogar einige Leseratten, aber die meisten lesen eben zur Unterhaltung und nicht, weil sie nach Hinweisen oder Weisheiten von Gleichgesinnten für ihr eigenes Leben suchen. Nur zur Unterhaltung lese ich selten, und auch da finde ich oft noch irgendwelche ungeahnten Dinge, die mich zum Nachgrübeln bringen. Seufz, ein hoffnungsloser Fall.
Bis vor wenigen Jahren hielt ich mich für hoffnungslos “seltsam”, da keiner, den ich kannte, so rege über sich selbst und den Rest der Welt, vor allem metaphysisch gesehen, nachdachte. Meine Eltern haben diesen Eindruck meistens verstärkt mit Bemerkungen wie “Hör doch mit dem Unsinn auf und träum nicht so viel, die Wirklichkeit ist wichtiger” u.ä. (z.B. immer eine Musterschülerin sein, immer die besten Manieren an den Tag legen, zur rechten Zeit heiraten und sich dann zwischen Ehemann und Kindern aufreiben… schöne Aussichten.) Wahrscheinlich haben sie es gut gemeint, aber nachdem ich weiß, was für Probleme sie selbst mit sich haben, bin ich auch nicht so sicher, ob diese Ratschläge so gut waren. Jetzt durfte ich mich nicht nur mit meinen, sondern auch mit ihren “Dämonen” auseinandersetzen, eine undankbare Aufgabe. :sad:
Aber für einen Vierer scheint so etwas irgendwie typisch zu sein. Und überhaupt, who said life was easy…? Allein mit Anpassung kommt meiner Beobachtung nach niemand weit.

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