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Seminarfluchten

2. April 2006

Auch dieses Jahr bin ich schon einige male in Seminare gemeinnütziger Bildungsträger geflüchtet, um mich der flüchtigen Illusion hinzugeben, nicht der verlassenste Mensch auf der ganzen Welt zu sein.

I. Bildungsverein: “Kreatives Schreiben”

Zu Beginn des Jahres suchte ich nach Ersatz für die gekündigte Waldorfschule und meldete mich zum Montagabendkurs Kreatives Schreiben beim Bildungsverein an.
Die Kursbeschreibung im Programmheftchen lautet:

“Wer erleben möchte, wie Worte aus der eigenen Tiefe aufs Papier fließen, wer in seinen Texten ungeahnte Ressourcen finden und überraschende Lösungen darin entdecken möchte, wer sich schreibend selbst erkennen, neu orientieren oder etwas von der Seele schreiben möchte, [...] oder einfach Spaß am Schreiben hat, ist herzlich willkommen zu dieser Schreibgruppe.
Wir beginnen jeweils mit Entspannungs- und Kreativitätsübungen, dann beschreiben wir, biografisch und fiktiv, wechseln Perspektiven, schafffen neue Welten und gestalten unsere eigene.
Jeder aknn die heilende und schöpferische Kraft des Schreibens erleben und frei von Bewertung und literarischem Anspruch sich selbst und anderen begegnen.”

Na wenn das nicht verlockend klang: Kreativitätsübungen, Abtauchen in das phantastische Reich der Unterwelt, schreibenderweise neue Welten erschaffen und das alles frei vom Genörgel selbsternannter Klugscheißer wie sie mir damals im Literaturkreis des mittlerweile von eigener Hand dahingerafften Peter R. begegnet sind.

So führte mich am 16. Januar 2006 mein Weg erstmals zu den schmucken Seminarräumen des Bildungsvereins in der Victoriastraße in Linden.
Wie häufig bei diesen Gelegenheiten fand ich mich als erste ein und half der durchaus sympathischen Seminarleiterin Ariane Hardung beim Umräumen des Unterrichtsraums.
Das feinstofflichen Scannen meiner Kommilitonen ergab leider: nicht kompatibel.
Wie immer bei Kursen mit dem Stempel Selbstverwirklichung herrschte ein eklatanter Frauenüberschuß und auch die zwei Y-Chromosomenträger in der Runde erwiesen sich als Unmänner. Der kleine, ältere Herr ertrank in der altruistischen Wanne der Demut und sein Geschlechtsgenosse hörte sich gerne selbst wirres Zeug reden und vorlesen.
Die Damen jedoch hinterließen so wenig Eindruck, dass ich sie bei einer flüchtigen Begegnung auf der Straße nicht mal erkannt hätte.
:shock:
Ariane, die Seminarleiterin, tat mir leid. Sie musste den Kurs mit einem unangenehmen organisatorischen Problem beginnen: Es hätten sich nicht genug Teilnehmer angemeldet. Daher wolle der Bildungsverein die Zahl der Kursabende von sechs auf fünf reduzieren.
Eine wilde “Geiz-ist-geil”-Diskussion brach los. Dann man würde man doch selbstverständlich einen Teil des Geldes zurückbekommen, oder nicht?
Ich rollte genervt mit den Augen: “Hallo, versteht ihr das nicht? Bei so wenigen Teilnehmern reicht das Geld nicht für sechs Abende. Also machen wir fünf Abende zum gleichen Preis. Basta”, bestimmte ich.
Bäh, wie ich diese Cent-Feilscherei hasse. Die Gebühren beim Bildungsverein sind schon extrem niedrig. Niemand muss zur Taurrus GmbH in die Schuldenberatung gehen, weil er für 42€ (ermäßigt 31€) nur fünfmal zum Schreibkurs darf.
Erschwerend kam hinzu, dass der Bildungsverein versäumt hatte, den Kurs im Programmheft als 14tägig (nicht wöchentlich) auszuweisen. Eine Dame ärgerte sich so sehr darüber, dass sie den Kurs kündigte und vom Bildungsverein das Geld zurück verlangte.
Mon Dieu, nicht die Vogelgrippe sondern der Dagobert-Duck-Virus grasiert in Deutschland.

Diese kleinkrämerische Diskussion war der denkbar schlechteste Start für einen Kreativ-Kurs und so wollte sich auch keine Gruppenenergie entwickeln..
Natürlich legten wir uns nicht zum Abstieg in die Unterwelt auf den Boden, um unsere kreativen Schätze aus der Seelentiefe zu bergen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Eine solche Reise in die Unterwelt hätte die gutbürgerlichen Herrschaften wahrscheinlich überfordert.
Stattdessen sollten wir für jeden Buchstaben unseres Namens ein Wort aufschreiben.
Ja welchen Namen nehm ich denn?
Ich entschied mich für das semioffizielle

T iger
H eulen
A ngriff
R elikt
A nsporn
N autilus
I sengard
S onnenfinsternis

Nun sollten wir eine Geschichte schreiben, die die gewählten Wort enthalten sollte.
Eine andere Übung war das Beschreiben einer Schatzsuche. Ein andermal stellte Ariane als Ideenspender einen Teewagen mit Gegenständen in die Mitte, die mit einem Tuch abgedeckt waren.

Sehr schnell musste ich feststellen: ich bin im falschen Kurs.
Was soll das? Innerhalb von 10 Minuten schnell irgendwas hinhuddeln? Das taugte nicht mal als Ideensammlung. Das anschließende Vorlesen in der Runde interessierte eh keinen.
Solche Schreibkurse eignen sich für Menschen, die von ihrem Innenleben abgeschnitten sind und einen Zugang zu ihrer kreativen Quelle suchen. Ich jedoch habe ohnehin schon einen Overload an Innenleben und jede Meditation oder Schamanische Reise ist um ein Vielfaches inspirierender als so ein steifer Schreibkurs.
Mag sein, dass sich bei positiver Gruppendynamik schreibfördernde Energien aufbauen, doch dieser Kurs blieb steif und leer.
So blieb ich bereits am dritten Kursmontag lieber dösend unter meiner Kuscheldecke liegen. Am vierten Montag hatte ich sowieso die “Ich schreibe nie wieder” Krise und am fünften Montag war dieser Kurs schon längst vom Finsterloch der Geschichte verschlungen worden.

II. Bildungsverein: “Focusing”

Wochenendseminar: 17. und 18. Februar 2006
Im Programmheftchen heißt es:

“Focusing ist eine leicht zu erlernende Methode, die uns den Zugang zu unserem inneren Erleben und seinen Bedeutungen erschließen kann.
Eine nicht-wertende Grundhaltung und spezifische Fragestellungen an unser Empfinden eröffnen undenkbare neue Einsichten, die körperlich spürbar sind und uns dort weiterbringen, wo langes Nachdenken oder intensive Auseinandersetzung vielleicht nicht weiter geführt haben.
In Kontakt zu kommen mit diesem inneren Erleben wirkt klärend, erfrischend und stärkend. Der Körper und das Körperwissen weisen den Weg durch den heilsamen Prozess, der auf diese Weise zutiefst selbstbestimmt und personenzentriert verläuft.”

Es war das Stichwort “Körpererfahrung”, welches mich bewogen hatte, mir diesen Kurs auszuwählen.

Auch in dieser Seminargruppe waren die Männchen in der Minderheit, aber immerhin war der Dozent ein Mann.
Der Abend begann mit einer originellen Variante der Kennenlernspielchen. Jeder schrieb sein Geburtsdatum auf ein Schildchen und sollte sich zu demjenigen gesellen, dessen Geburtsdatum dem eignen am nächsten lag. Ich hatte Glück und bildete mit einem jungen, sympathischen, maigeborenen Stier-Mann ein Team.
Wir interviewten uns gegenseitig und stellten dann den jeweils anderen in der Runde vor.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung machte Dozent Achim Grube mit uns ein Gruppenfocusing. Es ähnelte einer geführten Meditation, bei der uns zum Inneren Sicheren Ort führte.
Ach ja, der wohlbekannte sichere Ort. Eine schöne Übung, aber nichts neues unter dem Sternenlicht. Der Innere Sichere Ort wird in der Psychotherapie, besonders in der Traumatherapie seit einigen Jahren eingesetzt. Das Wichtige dabei ist, dass der Innere Sichere Ort keine Erfindung der Psychologen ist. Vielmehr haben die Patienten die Psychologen auf die Bedeutung des Inneren Sicheren Ortes gebracht. Denn wer die Welt als unzulänglich, vernachlässigend oder missbrauchend erlebt, sichert sich mit dem Rückzug in einen Inneren Sicheren Ort das überleben.
Früher wurden phantasiebegabte Menschen gerne als lebensuntüchtige Realitätsflüchtlinge verspottet, heute gilt “Imagination als heilsame Kraft” (Buchtitel der Psychiaterin und Traumatherapeutin Luise Reddemann).

Am Samstag starteten wir die eigentlichen Focusing-Übungen. Dazu sollten wir uns in Dreiergruppen zusammenfinden. Das Universum meinte es ausnahmsweise mal gut mit mir und gesellte mich zu den einzigen beiden Männern im Kurs, den sympathischen, jüngeren Sebastian und dem hübschen, graumelierten Michael.

Focusing ist eine Körperachtsamkeitsübung. Es geht darum zunächst die einzelnen Körperteile im Raum bewußt wahrzunehmen. Unterstützt wird der Focusierende von einem Begleiter, der ihn durch den Körper leitet: “Du spürst wie deine Oberschenkel auf dem Stuhl aufliegen, wie deine Arme die Lehne berühren” usw.
Nachdem alles durchgecheckt ist, fragt der Begleiter: “Welcher Bereich deines Körpers verlangt deine Aufmerksamkeit?”
Irgendeine Körperstelle meldet sich immer mit Zwicken, Drücken oder ähnlichem. Letztlich geht es darum, über das Körpererleben Zugang zu verschütteten Gefühlen zu erhalten und in einen inneren Dialog mit diesen Gefühlen zu treten.
Letztlich kann man Focusing als eine Art modernen Schamanismus oder als Meditation für unspirituelle Menschen bezeichnen.
So war es für mich durchaus interessant das Focusing kennen zu lernen, aber es wurde schnell in den Folianten “kenn ich schon” archiviert. Ich fürchte, wenn es um die Hinwendung zur Unterwelt geht, gibt es kaum etwas, was ich noch nicht kenne oder kann.

Ich war die Begleiterin für Sebastian und war froh, dass er mit meinen Diensten zufrieden war.
Der attraktive Michael war mein Begleiter. Während meines Focusings meldete sich meine überschäumende Wut zu Wort. Michael meinte, er hätte sich sehr dagegen abgrenzen müssen, um nicht in den Sog meiner Wut gezogen zu werden.
Laut dem beobachtenden Sebastian hätten Michael und ich sehr gut bei der Übung harmoniert, ihm wäre mein Focusing viel zu schnell und wechselhaft gewesen, aber Michael und ich waren beide von der zackigen Sorte. Daher nervte es uns auch ein bißchen, das Dozent Achim eine sehr langsame und vorsichtige Seminarführung hatte. Wir möchten doch endlich mal zu Potte kommen, zack, zack.

Nach anfänglichem Zögern ging ich in der Mittagspause mit zum lunch ins Cafe LuLu. Die Sterne waren mir immer noch wohlgesonnen und ich kam neben Michael zu sitzen, der sich tatsächlich mit mir über einige interssante Themen unterhielt. Was für ein Unterschied zu meiner letzten Bildungsverein-Mittagspause-Cafe-LuLu-Erfahrung, bei de ich mich inmitten Poweryoga betreibender Jungdamenschar fragte, ob ich versehentlich ein Unsichtbarkeitsserum verschluckt hatte.

Das Lächeln der Sterne verwandelte sich am Nachmittag in ein zynisches Grinsen. Mein Focusing-Begleiter Michael verpisste sich im Nachmittag aus dem Kurs und ließ mich bei der zweiten Focusing-Runde im Stich. :cry:
Sebastian sprang zwar ein und bewältigte seine Aufgabe glänzend, doch mein gesteigerter Tränenpegel der folgenden Tage stand in kausalem Zusammenhang zu dem Schlag auf meine unheilbare Verlassenheitswunde.
Beim Focusing mit Sebastian lag ich auf einem Seziertisch und wurde obduziert, später lag ich als Leiche aufgebahrt in Erwartung meiner Beerdigung. Der heimelige Frieden des Todes.

vhs: Kreatives Schreiben

Wochenendkurs: 24. bis 26. Febuar 2006

Nach der Schreibkursschlappe beim Bildungsverein wollte ich es nochmal in einer anderen Konstellation versuchen.
Laut Kursbeschreibung schien es hier zielgerichteter und technokartischer vorzugehen als beim verunglückten Kurs des Bildungsvereins.
Ich suchte nach einer Kreativtechnik, mit der ich ausgehend von einem vorgegebenen Thema zu der Idee für eine Geschichte komme. Um es vorwegzunehmen: die Suche war erfolgreich! Die passende Kreativtechnik nennt sich Cluster. Man schreibe das Stichwort in die Mitte und schreibe dann nach allen Richtungen verschiedene Assoziationsketten zu diesem Wort auf. So gelang es mir, zum Thema Vampir eine Story aus den Archiven der Unterwelt zu heben.
Die in wenigen Minuten zu erlernende Clustertechnik blieb meine einzige Ausbeute aus drei Tagen Seminar. Der Rest war mal wieder “wrong planet feeling” in Reinkultur.

Ausnahmsweise kam ich zum Kursbeginn am Freitagabend zwar pünktlich aber als letzte. Beim Betreten des Raumes saßen alle Kursteilnehmer schon artig auf ihren Plätzen und mir schwappte die miefige Energie frustrierter Hausfrauen auf dem Selbstverwirklichungstrip entgegen. :roll: Der Raum selbst hatte den schulmeisterlichen Charme eines Klassenzimmers der 60er Jahre. Der Atmosphärenpreis für die Räumlichkeiten geht klar an den Bildungsverein.
Ich musterte die reine Frauenrunde und quetschte mich dann seufzend auf einen viel zu engen Platz.
Exemplarisch für das Kursklientel war eine graue Dame. Alles an ihr war grau: Haut, Haare, Kleidung, Ausstrahlung. Seit 20 Jahren, oder waren es 30?, arbeitete sie als Steuerfachgehilfin bei einem Steuerberater. Vor lauter beruflicher Korrektheit und Struktur sei ihre Kreativität geknebelt und sie erhoffte sich durch den Kurs einen Zugang zur verschütteten Quelle.
Eine jüngere Lady mit rosa Pullunder erhoffte sich eine Technik, mit der es ihr gelänge, Einfälle unter der Dusche zu fixieren, denn wenn sie anfinge die Kacheln mit Eding zu beschreiben, hätte ihr Schatzi sicher was dagegen.
Nach einem Spielchen aus der Staubkammer gruppendynamischer Begegnungsbildung sollten wir zehn Wörter auf ein Papier schreiben. Die Papierchen wurden dann untereinander getauscht und jeder sollte rund um diese zehn Worte eine Geschichte schreiben.
Meine Liste las sich wie die Ingredenzien für ein “Persephone-Schocker-Elixier”:

Schwalbe
Geldsegen
Fussel
fein
orange
sonnig
putzig
Schneckiputzi
Obstler

Während ich mich abmühte, eine Geschichte mit Obstler und Schneckiputzi zu schreiben, beobachtete ich wie die Dame mit meiner Liste kämpfte.

Antarktis
Totemtier
Seelenfamilie
Reichskleinodien
träumen
inspirieren
schimmern
Nordlicht
lunar
Unterwelt

Beim Vorlesen gab sie zu, nicht zu wissen, was “lunar” ist und sie ließ Eisbären durch die Antarktis tapsen. Halleluja.

Interessant waren die Büchertips der Dozentin am Samstagmorgen. Es gibt allerlei Bücher über das Schreiberhandwerk und Fibeln für angehende Autoren. Hier merkte man doch, dass sie auch literarische Schreibkurse gab und es ihr nicht allein um das Schreiben als Therapieform ging. Sie hatte einen ganzen Tisch voller Bücher zum Stöbern für uns ausgebreitet.

Ansonsten überforderte dieser Samstag mein feines Nervensystem. Die ganztägige Bestrahlung mit Neonlicht brachte meine Synapsen zum Glühen und die Gesänge künstlicher Fröhlichkeit des vorbeidröhnenden Karnevalsumzuges zermatschten mein Gehirn: “Klingeling, hier kommt der Eiermann”. Argh – ich will hier weg.
Mit schmerzenden Schädel ließ ich mich am Abend in das warme Gesprudel meiner Badewanne gleiten.
Den Sonntagmorgen verbrachte ich lieber im Kuschelbettchen anstatt mich erneut dem bösen Neonlicht auszusetzen und in kreativitätsleerer Atmosphäre Stift und Papier mit überflüssigem Geschreibe zu vergeuden.

FAZIT: Kurse zum Kreativen Schreiben sind nichts für mich. Der Sinn dieser Trockenübungen, zumal wenn mit Fremdmaterial ausgeführt, erschließt sich mir nicht. Es mangelt mir auch ganz bestimmt nicht an Ideen sondern eher an der Technik, wie ich die Idee in einen ansprechenden und spannenden Plot verpacke.
Entgegen meiner Hoffnung sind solche Kurse auch nicht Keimzelle für die Loge der Chronisten. Wo auch immer sich die exzentrischen, philosphischen Schriftgelehrten, die melancholischen, mit der Macht des Wortes gegen den Sturz in den Abgrund kämpfenden Schriftsteller verbergen mögen, Schreibkurse sind der allerletzte Ort auf der Welt, wo man wahre Schreiberseelen finden kann.
Von Schreibkursen habe ich bis auf weiteres die Schnauze voll. Da schreibe ich lieber allein im tränenverhangenen Kämmerlein und arbeite artig die Korrekturliste meines Privatlektors ab.
*Dankende Verbeugung vor Toulexis*

Der Beitrag wurde am Sonntag 2. April 2006 um 17:04 veröffentlicht und wurde unter Persephones Perspektive abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare sind derzeit geschlossen, aber Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

3 Kommentare

  • ToulexisToulexis sagt:

    Tja, das sind ja echte Abenteuer, die Du in der Oberwelt zu bestehen hast. Da bieten gutmeinende Kreative, die sich etwas dazu verdienen wollen, sinnsuchenden Muggels Wege zur Anregung ihrer Phantasiekräfte an, und die Muggels wissen es nicht zu schätzen. Wer hätte das gedacht.

    Persephone ist um einige Erfahrungen reicher und inzwischen auch zu der zusätzlichen Erkenntnis gelangt, dass selber aktiv lesen und schreiben doch die beste Schulung ist, der sich angehende Schriftsteller unterziehen können. Ein bisschen mehr als “abarbeiten” muss der strenge Lektor aber doch von der talentierten Seelenkundigen verlangen, die sich anschickt, einer Schriftstellerin zu werden!;)

  • PersephonePersephone sagt:

    @ Mr. Lektor: Bevor es eine Liste zum Abarbeiten gibt, muss ich ja erst einen Text erschaffen. So bin ich artig und lasse gerade wieder ein Kapitel entstehen :cool:

    Eine andere seelenkundige Schrifstellerinnenseele, die ich vergeblich in den Schreibkursen suchte, begegnete mir neulich beim Schamanenabend. Es gibt sie also tatsächlich, nur eben nicht in Volkshochschulkursen :lol:

  • ToulexisToulexis sagt:

    Ja, natürlich gibt es seelenkundige Schriftstellerseelen, sonst gäbe es ja nur noch Gebrauchsanleitungen zum lesen. Und nun bin ich gespannt auf die gelungene Symbiose zwischen Seelenkunde und Semantik!

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