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Persephones Welt » Die Einsamkeit des Schriftstellers

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Die Einsamkeit des Schriftstellers

31. Dezember 2006

Es geschah am Freitag, den 08.Dezember 2006. Ich musste im Callcenter eine ungewöhnlich lange Schicht absitzen und mir sieben Stunden lang die Ohren von Reisebüro-Tussen mit ihren Extrawünschen jetzt sofort und gleich, am besten ohnen Gegenleistung in Form von Geld, zudröhnen lassen und rutschte dem Supergau eines Amoklaufes ein Stückchen näher. Was allein mir Durchhaltekraft gab, war die Gewissheit, die kommende Woche von diesen Energievampiren frei zu sein.

Endlich in die friedliche Abgeschiedenheit meines Sanktuariums zurück gekehrt, zappte ich ein wenig durch das TV-Programm und blieb schließlich auf ARTE bei der Sendung: Entdeckung der Einsamkeit hängen.
Die Sendung war ein Poträt des türkischen Schriftstellers Orhan Pamuk, der den Literatur-Nobelpreis 2006 erhalten hat.
Nun ist die Türkei für mich ein (be)fremdliches Land, wenn ich auch meine einwöchige Reise durch dieses Land im Jahr 2000 sehr genossen habe, und mit typisch europäischer Arroganz blicke ich auf jene derben Vertreter dieses Volkes aus Hinter-Anatolien herab, die mit Kopftuch, Schlumpelröcken und Islam-Käppchen durch deutsche Gassen schlurfen und uns ihre entwurzelte, glücklose Brut in die Straßen hineingeboren haben.
Der intellektuelle, säkulare Herr Pamuk ist natürlich ganz anders und machte mir klar, dass es nicht so sehr ein Volk oder eine Kultur ist, auf die ich mit dieser scheußlichen, von Narzissmus genährten Arroganz herabblicke, sondern es sind selbstverschuldete Dummheit, Bildungsmangel und sekundäres Analphabetentum kombiniert mit eng begrenztem Horizont, was mich so rasend macht. All das findet sich freilich in jedem Volk, gerade auch im Deutschen ganz besonders. Siehe hierzu: Was wissen die Deutschen?

However, Orhan Parmuk hat es mir angetan, nicht nur weil er in meinen Augen hübsch aussieht,

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sondern weil er Wahrheiten über das Dasein eines Schriftstellers ausspricht, die ich schon lange weiß, aber die ich erst durch ihn wirklich erkannt habe. Er sagt:

“Der Beruf des Schriftstellers ist der Beruf der Einsamkeit. Ich glaube, dass nur diejenigen gute Schriftsteller sein können, welche die Einsamkeit am meisten dulden können. Einsame Menschen können besonders gute Romane schreiben. Ich liebe die Einsamkeit und wenn ich unter anderen Menschen bin, verfolgt mich das Bewusstsein, ein einsamer Mensch zu sein, wie ein Geist. Deshalb kann ich mich anderen Menschen nicht ganz offenbaren. Nur an meinem Schreibtisch offenbare ich mich. Dort versuche ich mit all meinen Kräften, das Licht meiner Seele zu geben.”

Bei den Göttern, was für ein Rosenbalsam für meine einsame Seele. Da bringe ich beste Voraussetzungen mit, um eine gute Schriftstellerin zu sein, denn einsam bin ich zweifellos und trotz meiner Wehklage kann ich sie gut dulden, sonst wäre ich kaum noch am Leben. Er kennt sogar dieses lonely among others-Feeling, welches die intensivste Form der Einsamkeit ist. Seine Aussage untermauert meine Hypothese bzw. meine Erkenntnis während einer Schamanischen Reise, dass es so etwas wie die Loge der Chronisten gibt. Als Chronisten bezeichne ich jene schreibenden Menschen, deren Anderssein sie zu Außenseitern macht, als hätten sie ein Mal auf der Stirn, als schwängen sie in einer anderen Frequenz, die gleichzeitig aber gesegnet sind mit der Gabe des Wortes und des Geistes, die tief in die Seelen der Menschen blicken und ihre Erkenntnisse in die Chroniken der Welt niederschreiben.

Auf der ARTE-Homepage heißt es über Orhan Pamuk, er sei der Autor, der tief in die Seelen der Menschen blickt und mit großer Intensität schwarze Flecken und erschreckende Abgründe entdeckt.
Mit Verlaub darf ich, als Vertreterin der Unterwelt-Göttin, als Persephone-Frau, eben diesen Tiefenblick auch für mich beanspruchen.
Es erfüllt mich mit stolz, zur virtuellen Loge der Chronisten zu gehören, ein kleiner Trost für die Entbehrungen, die diese Mitgliedschaft im alltäglichen Leben bedeutet.

Natürlich ist Orhan nicht der erste Schriftsteller, der die Einsamkeit dieser Zunft zum Thema gemacht hat. In einem Interview in der FAZ erzählt Orhan Pamuk darüber, warum er mit seinen Studenten an der Columbia University in New York die Erzählung Tonio Kröger von Thomas Mann liest.

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Die Geschichte über Tonio Kröger hat mich tief berührt. Er ist ein Seelenverwandter, zweifellos. Er ist ein Mensch, der weiß, dass er anders ist, der um seine Gaben weiß, und der doch den normalen Menschen ihre Lebenslust neidet.
So viel was Tonio erleidet, habe ich auch schon erlitten.

“Hatte Hans es vergessen, fiel ihm erst jetzt wieder ein, daß sie heute Mittag ein zusammen spazieren gehen wollten? Und er selbst (Tonio) hatte sich seit der Verabredung beinahe unausgesetzt darauf gefreut! [...]
Wer am meisten liebt, ist der Unterlegene und muß leiden, – diese schlichte und harte Lehre hatte seine vierzehnjährige Seele bereits vom Leben entgegengenommen.[...]
Wie weh es tat, dies alles durchschauen zu müssen! Hans Hansen hatte ihn im Grunde ein wenig gern, wenn sie unter sich waren, er wußte es. Aber kam ein dritter, so schämte er sich dessen und opferte ihn auf. Und er war wieder allein.”

Seufz, wie oft schon hatte ich das Gefühl, dass mir ein Mensch weit mehr bedeutet, als ich ihm bedeute. Menschen sind für mich nicht einfach austauschbar, während ich für Menschen austauschbar bin, weil ich für sie nur eine bestimmte Funktion erfülle aber nicht um meiner selbst willen geschätzt werde.

Tonio Kröger verliebt sich in der Tanzstunde in das Mädchen Ingeborg. Weil er sich ungeschickt anstellt flüchtet er aus dem Tanzsaal auf den Korridor.

“Sie müßte kommen! Sie müßte bemerken, daß er fort war, müßte fühlen, wie es um ihn stand, müßte ihm heimlich folgen, wenn auch nur aus Mitleid, ihm ihre Hand auf die Schulter legen und sagen: Komm herein zu uns, sei froh, ich liebe dich. Und er horchte hinter sich und wartete in unvernünftiger Anspannung, daß sie kommen möge. Aber sie kam keines Weges. Dergleichen geschah nicht auf Erden. [...]
Zu fühlen, wie wunderbare spielende und schwermütige Kräfte sich in dir regen, und dabei zu wissen, daß diejenigen, zu denen du dich hinübersehnst, ihnen in heiterer Unzulänglichkeit gegenüberstehen, das tut sehr weh.”

Auch diese Situation habe ich schon oft erlebt. Ich flüchte aus einer großen Gesellschaft ins Abseits, weil ich mich so einsam und deplatziert unter all dem Lachen und Tanzen fühle, und hoffe, dass ein mir bedeutsamer Mensch mein Verschwinden bemerken und mich zurückholen möge. Meistens kam niemand.
Tonio ist Ennegramm-Typ ist sicher die VIER. Ich glaube, dass sich viele Schriftsteller, zumnidest jene vom Typus des Chronisten, im Enneagramm irgendwo zwischen VIER und FÜNF bewegen.

Die Schlüsselstelle in Thomas Manns Erzählung ist jedoch folgende:


“Er ergab sich ganz der Macht, die ihm als die erhabenste auf Erden erschien, zu deren Dienst er sich berufen fühlte, und die ihm Hoheit und Ehren versprach, der Macht des Geistes und Wortes, die lächelnd über dem unbewußten und stummen Leben thront. Mit seiner jungen Leidenschaft ergab er sich ihr, und sie lohnte ihm mit allem, was sie zu schenken hat, und nahm ihm unerbitterlich all das, was sie als Entgelt dafür zu nehmen pflegt.
Sie schärfte seinen Blick und ließ ihn die großen Wörter durchschauen, die der Menschen Busen blähten, sie erschloß ihm der Menschen Seelen und seine eigene, machte ihn hellsehend und zeigte ihm das Innere der Welt und alles Letzte, was hinter den Worten und Taten ist. Was er aber sah, war dies: Komik und Elend – Komik und Elend.
Da kam mit der Qual und dem Hochmut der Erkenntnis die Einsamkeit, weil es ihn ihm Kreise der Harmlosen mit dem fröhlich dunklen Sinn nicht litt und das Mal an seiner Stirn sie verstörte.[...]
daß die Kenntnis der Seele allein unfehlbar trübsinnig machen würde, wenn nicht die Vergnügungen des Ausdrucks uns wach und munter erhielten.”

Ich habe es immer gewußt, immer erlitten: Wissen ist ein Fluch, Kassandras Fluch, denn die Unwissenden wollen nicht sehen, wollen sich ihre Fröhlichkeit nicht von der Erkenntnis verderben lassen. Ich kann sie, die fröhlichen Menschen, gut verstehen. Wir oft sehnte ich mich danach, normal zu sein und nicht sehen zu müssen. Aber das Mal der Chronisten ist unauslöschbar auf meiner Stirn eingebrannt. Als Gezeichnete habe ich diese Welt betreten und als Gezeichnete werde ich sie verlassen.
Komik und Elend, ja es sind Komik und Elend, die sich dem Sehenden offenbar. Es gibt soviel Elend auf der Welt, dass mich das Ausmaß der Verdrängungsfähigkeit der Menschheit immer wieder erstaunt. Doch in den Schmerz über das Elend mischt sich immer häufiger das Lachen der Erkenntnis, ist doch eh alles Maya. Manchmal kann ich verstehen, warum sich die Götter über uns Menschlein kaputt lachen müssen, wie sich unser Ego (inklusive meinem) müht und abstrampelt für diesen Maya-Plunder aus stellarem Pappmaché.

Ich verbeuge mich in Dankbarkeit vor Orhan Pamuk, Thomas Mann und Hermann Hesse, meine Helden, meine Mit-Chronisten, die es in die Ruhmeshalle (ja ja auch Chronisten haben ein ruhmgeiles Ego) der Menschheit gebracht haben.
Lange bevor ich von Tonio Kröger wußte, habe ich mein alter ego in einer Kurzgeschichte auf Thomas Mann treffen lassen. Dazu nur ein Wort: RESONANZ

Zum Schluß möchte ich noch einige Worte über die völlig mißratene Tonio-Kröger Interpretation bei Wikipedia verlieren.
Der Verfasser behauptet, Thema der Novelle sei Thomas Manns verschlüsseltes Bekenntnis zur Homosexualität und sein Beschluss, sie nicht auszuleben.
Hä? Hat der Verfasser die selbe Geschichte wie ich gelesen? Der Schreiber dieses Wikipedia-Beitrages gehört offenbar nicht zur Loge der Chronisten, denn er hat rein gar nichts verstanden.
Den homosexuellen Bezug leitet er wohl daraus ab, dass der vierzehnjährige Tonio für seinen Schulkameraden Hans schwärmt. Wieso verliebt er sich dann aber mit sechzehn in der Tanzschule in das Mädchen Ingeborg? Er liebt sie von Herzen, nicht weil Konformitätsdruck das von ihm verlangt. Tonio entsagt nicht der Homosexualität, er entsagt der Sexualität an sich, weil er als mit dem Mal auf der Stirn Gezeichneter sich niemals so innig mit einem Menschen verbinden könnte, dass daraus eine Liebes- und damit auch sexuelle Beziehung erwachsen könnte.

Der Wikipedia-Verfasser schreibt:

“Sein Stigma als Künstler grenze ihn aus. Das gibt keinen Sinn. In der Kunststadt München – in ihr lebt Tonio Kröger – war um 1900 der erfolgreiche Künstler gesellschaftlich integriert. Es ist seine Homosexualität, die Tonio Kröger stigmatisiert. Anders ist die Anbetung der „Blonden und Gewöhnlichen“ nicht plausibel. Welcher Dichter, den Frauenschönheit fasziniert, würde formulieren wie Tonio Kröger und Liebeserfüllung als „die Wonnen der Gewöhnlichkeit“ bezeichnen.”

MON DIEU – Lieber Schreiber dieser Zeilen, der Chronisten Los ist nicht das Deine, sei froh, dass unser Schicksal Dir erspart bleibt.
Weißt du nicht, dass sie uns noch so sehr mit Friedens- und Nobelrpeisen überschütten können, dass unsere Werke noch so lange die Bestseller-Liste anführen können, wir uns noch so sehr wunde Finger vom Bücher signieren holen können und dennoch einsam bleiben?
Es geht nicht darum, ob die Gesellschaft uns integriert, es geht darum, dass wir uns nicht in die Gesellschaft integrieren können. Unser Stigma kommt von innen nicht von außen.
Weißt du nicht, dass wir, die anders sind, die Gewöhnlichkeit bewundern? Wenn wir von den Wonnen der Gewöhnlichkeit sprechen, so tun wir es voller Sehnsucht nach dieser Gewöhnlichkeit. Wir benutzen dieses Wort nicht im abwertenden Sinne.
Weißt du nicht, dass Liebeserfüllung für uns die höchste Wonne der Gewöhnlichkeit ist? Vielen von uns bleiben die Freuden des Liebens und Geliebt werdens für immer versagt, weil Stigmatisierte sich schwerlich mit Nicht-Stigmatisierten verbinden und es nur wenige unseresgleichen gibt.

Eines Tages, nachdem ich Lipofilias Chroniken vollendet habe, werde ich die Geschichte der Loge der Chronisten aufschreiben.

Mit der Gewissheit, mein Erdenlos erkannt zu haben, schließe ich Persephones Chroniken für das Jahr 2006. Im Jahr 2007 wird es bald weitergehen, denn ich habe der Welt noch vieles mitzuteilen.

Möge Chronos Euch alle mit seinem grimmigen Lächeln über die Schwelle tragen.
HAPPY NEW YEAR

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Der Beitrag wurde am Sonntag 31. Dezember 2006 um 19:55 veröffentlicht und wurde unter Seelenleben abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare sind derzeit geschlossen, aber Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

5 Kommentare

  • Persephones Welt » Vor der SchwellePersephones Welt » Vor der Schwelle sagt:

    [...] Dienstag, 26. bis Freitag 29. Dezember: Bei meinem zunehmend verhassten Brotjob im Callcenter gibt es keine Feiertage. Das durch die Welt jettende Volk muss schließlich an jedem Tag betreut werden. An einem Feiertag zu arbeiten ist an sich ja nicht schlimm, so lange ich dafür einen anderen Tag frei habe. Natürlich sieht das die Personaldisposition anders, schließlich werden wir ja nach Stunde bezahlt, es versteht sich dabei von selbst, dass es keinerlei Feiertagszuschlag gibt, wobei das meine geringstes Problem ist. Vielmehr ärgert es mich, dass ich nun meinen Freitagen hinterlaufen muss. Feiertage haben ja neben den religiösen Bezügen den Sinn, mal von der ewigen Tretmühle der Erwerbsarbeit auszuspannen und sich um andere (wichtigere) Belange zu kümmern. Ich sehe nicht ein, wieso mir diese Zeiten der Entspannung verwehrt bleiben sollten, nur weil mein Arbeitgeber nicht in der Lage ist, genug Personal einzustellen, um die Tsunamiwellen von Anrufern zu bewältigen. Ich war in diesen Tagen ziemlich deprimiert und dünnhäutig. Die nervigen energiesaugenden Anrufer auf der einen, die Einsamkeit auf der anderen Seite, die all meinen Bemühungen zum Trotz nicht von meiner Seite gewichen war. Und so kam es wie es kommen musste, als am Donnerstag die neuen Arbeitspläne veröffentlicht wurden. Sonst bekamen wir den Plan immer nur für eine Woche im Voraus ausgehändigt, doch diesmal galt der Plan für den ganzen Januar: kein extra freier Tag, immer 30h Woche und sogar einmal eine 6-Tage Woche! Ich sackte auf meinem Platz in mich zusammen und begann zu heulen. Niemand merkte es. Schluchzend tapste ich zum Personaldisponenten und protestierte unter Tränen. Er beruhigte mich, der ganze Januar sei nur wegen eines Systemfehlers ausgedruckt worden und stehe noch gar nicht fest. Ich sagte, ich wolle Freitage für die Feiertagsarbeit, weil mir Zeit wichtiger sei als Geld. Das hat er sich zwar auf einen Zettel geschrieben, aber ob s hilft? Wahrscheinlich muss ich erst mit einem deutlichen Nervenzusammenbruch theatralisch die Aufmerksamkeit auf mich ziehen, bevor meiner wiederholten Bitte um Stundenreduktion nachgekommen wird. Der normalhäutige Mensch mag kaum nachvollziehen können, wie anstrengend ich Menschen, Kunden, finde. Mag ja sein, dass da was in meinem Hirn kaputt ist, besser gefällt mir natürlich, dass ich als Highly Sensitive Person in dieser Gesellschaft zu einer benachteiligten Gruppe von Menschen gehöre (Das Thema schreit nach einem eigenen Blog-Eintrag). Ganz zu schweigen von dem Kröger´schen Mal auf meiner Stirn, siehe: Die Einsamkeit des Schriftstellers [...]

  • silent t.silent t. sagt:

    ich habe ein buch für dich. fernando pessoa – das buch der unruhe. mehr identifikation geht nicht. bin auch von deinem schlag, pflege mich aber unernster auszudrücken. aber was ich hier lese sind meine unveröffentlichten gedanken… vielen dank. :’)

  • PersephonePersephone sagt:

    @silent t.: Ich habe mir das Buch bei amazon angesehen, es handele von der existenziellen Traurigkeit, hieß es dort. Da ich immer auf der Suche nach Lesefutter bin, habe ich es mir auf meine Wunschliste gesetzt. Vielen Dank für den Tip.
    Ich habe gerade ein wenig in Deinem Blog gestöbert und ziehe meinen Hut vor Deiner Eloquenz, Intelligenz und Deinem subtilen Humor. Besonders gut gefallen haben mir Deine Ausführungen über “Die Zähmung der Kreativität durch die Disziplinargesellschaft”.

  • Persephones Welt » Mein Idol und Ich *** Persephone trifft Orhan PamukPersephones Welt » Mein Idol und Ich *** Persephone trifft Orhan Pamuk sagt:

    [...] diesmal die Türkei das Gastland sein würde und hoffte vor mich hin, dass mein großes Vorbild als Schriftsteller, Orhan Pamuk, auch kommen würde. Die Suchfunktion auf der Homepage der [...]

  • Persephones Welt » Hinterrücks und rundherum – ausgeschrieben fidibumPersephones Welt » Hinterrücks und rundherum – ausgeschrieben fidibum sagt:

    [...] Ziemlich zum Ende des Abends sagte Ulk einen Schlüsselsatz, der mich aufhorchen ließ. Sie meinte, die Teilnehmer könnten auch zu zweit arbeiten. Ein Dialog ließe sich gut zu zweit schreiben, damit das Schreiben aus der Vereinsamung raus kommt. Ich dagegen glorifiziere die Einsamkeit des Schriftstellers. [...]

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